“Culture eats strategy for breakfast!”, soll der legendäre Peter Drucker einmal gesagt haben. Was er damit sagen wollte: Auch noch so ausgeklügelte Konzepte bringen nichts, wenn sie sie nicht zur Organisation, genauer: Organisationskultur passen.

Eine der zentralen Aufgaben für Führungskräfte (man könnte auch sagen, die wichtigste überhaupt) ist es, den Wesenskern einer Organisation so zu prägen, dass sie möglichst gut aus sich heraus in der Lage ist, Lösungen für (noch unbekannte) Herausforderungen zu finden.

Doch wie soll das gehen, wo ansetzen? Führung heißt ja vor allem auch, sich in Spannungsfeldern und Widersprüchen zu bewegen: Viel Macht zu haben, aber diese so einzusetzen, dass andere “leuchten” können; Zwar nicht für alles zuständig, aber für alles verantwortlich zu sein; Ein Team zu formen und dies zu entwickeln, gleichzeitig aber von ihm abhängig zu sein; Das “große Ganze” im Blick zu haben, aber doch im Micromanagement bewandert sein zu müssen; Ein Führungsverständnis zu leben, das jedoch nicht immer von allen (weder im Team, noch in den Gremien) geteilt wird und auch nicht immer passt, etc.

Es liegt auf der Hand, dass diese Spannungsfelder aus den menschlichen Beziehungen innerhalb einer Organisation – aus ihrem Wesenskern also – erwachsen. Gleichzeitig liegt hier aber auch der Schlüssel zum Erfolg. Denn es kann gelingen, die Energie aus diesen Spannungsfeldern so zu nutzen, dass die Beziehungen konstruktiv gestaltet werden.

Ich unterstütze Sie dabei, diesen Schatz zu heben, indem ich gemeinsam mit Ihnen “Tiefenbohrungen” betreibe und das Zentrum der Organisation auslote. Dies geschieht mit einem hohen Maß an Sensibilität und Achtsamkeit, damit es möglich ist, die “DNA” so zu verändern, dass Ihre Organisation produktive Ergebnisse erzielen kann.

Der Komplementär zu einer ermöglichenden Führungskultur ist die Personalentwicklung, weil sich beides gegenseitig bedingt: Gute Führung ist nur möglich, wenn das Team floriert und Leistungen bringen kann, was es wiederum nur tun kann, wenn es dazu von den Führungskräften in Stand gesetzt wird.

Es ist klar, dass eine zeitgemäße Personalentwicklung mehr sein sollte als Stellenbeschreibungen zu verfassen und/oder Jahresboni auszuzahlen. Aber ob die Abschaffung von Hierarchien und die Einführung einer agilen Arbeitsweise dann immer die gewünschten Ergebnisse zeigt, ist ebenso zweifelhaft.

Gelingende Personalentwicklung bedeutet: Strukturen und Voraussetzungen schaffen, dass die besten Köpfe und fähigsten Menschen gewonnen werden können und diese ihre Fähigkeiten und Talente bestmöglich zur Entfaltung bringen können. Davon profitiert die gesamte Organisation. Und ja, es darf auch Spaß machen!

Als langjähriger Personalverantwortlicher verfüge über die Expertise in den Methoden und Instrumenten der Personalentwicklung für unterschiedliche Organisationstypen (öffentlich-privat, jung-etabliert, konsolidiert-auf dem Wachstumspfad, etc.) und gestalte mit Ihnen eine für Sie passenden Personalentwicklung.

 

 

 

 

 

 

 

 

Das auf dieser Seite verwendete Foto ist Creative Commons lizensiert. “Blickrichtung Süden auf die Großglocknergruppe” von oderso, aufgenommen am 25.07.2017.